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Andre Baghs künstlerisches Arbeiten untersucht die infinitesimale Berührung analoger Realität und Digitalität; ihre transformatorischen Konsequenzen, Glitches und Musteraberrationen, sowie ihre inhärente (Un-)Gleichheit.

In seinem wechselseitigen Diskus des Cyberspace mit der analogen Realität via Simulation, 3D-Modellierung und Fotografie, schafft er intrinsische Grenzen, Schnittmengen und Zwischenräume emergieren zu lassen. Ebendiese metaphorischen Flächen finden in seinen Skulpturen ihre eigene Formsprache.

Seine spezielle künstlerische Intervention überprüft das analog verortete Kunstverständnis auf ungeeignete Umgangsformen von digitaler Kunst. Ziel ist seine Neustrukturierung antiquierter Standards im Umgang und Rezeption von digitaler Kunst im zeitgenössischen Kontext. Zugrunde dieser künstlerischen Positionierung liegt die Abweisung einer retinalen und geschmacksorientierten Gefallensästhetik zugunsten einer konzeptuellen semiotischen Begriffsverklammerung in der Kunstbetrachtung.

Themen, die mich in meiner Arbeit grundsätzlich beschäftigen
Cyberspace, Metaspace, Transformation, Übersetzung, Lost in Translation, Sender ~ Receiver, Sprache, Glitch, Künstliche Intelligenz, Dokumentation, Original ≠ Abbild, Semiotik, Idee ≠ (Form ~ Material) 

Virtual Reality, Augmented Reality, Projektion, Photogrammetrie, 3D-Modellierung, 3D-Druck, Fotografie, Codierung, Komprimierung, analog und digitale Speichermedien, NFT