Die Basis meiner Arbeiten ist der Versuch, Charaktere mit dem Mittel der formbasierten Sprache zu bilden. Ein Klang kann rund, ein Mensch schroff und eine Situation zugespitzt sein, daraus ergibt sich für mich, dass in den Arbeiten, die verwendeten Materialien und Formen, Sätze und Gestalten darstellen. So gilt es, die Materialien formal zu bewältigen und zwischen Stringenz und Inkonsequenz auszuloten. Neuerdings ergänze ich diese mit Fundstücken aus dem Alltäglichen, da sie komplementär eingesetzt werden können und eine weitere Satzstruktur hinzufügen.” 

Konkrete Bildhauerei, Zeichnung, Grafik, Collage und Fotografie 

Den Versuch, die Gestalt, einer sich kraftvoll bewegenden Masse, in reduzierter und kompakter Form festzuhalten.

„Strotzig, adj. Fischer schwäb. 5, 1831, nicht vor dem 16. Jahrhundert belegt.“, die Begriffskonnotationen von „trotzig“ und „strotzen“, um einen ersten Deutungsansatz zu bilden.