Milan J. Mulzer
Artists Residency im Umspannwerk Wasserburg, Sommer 2023
Auslandssemester in Newcastle, England 2024
Gruppenausstellung Rathausgalerie Prien – Ehm. Schüler von Hannes Stellner, Okt. 2024
Artist Statement
Durch die Beschäftigung mit den künstlerischen Errungenschaften der klassischen Moderne,
beispielsweise die Sensibilität für freie Formensprache und Formfindung, die Abstraktion
durch Reduktion und die Wahrnahme globaler künstlerischer Ausdrucksformen, entstanden in
meinen Arbeiten ähnliche Prozesse.
– Intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Formenwelt
– Interesse an Ostasiatischer und Indigener Darstellungsformen
– Elaboration eigener Ausdrucksformen
Nun gilt es, da alles zeitlich verortet ist, diesen Prozess ins Hier und Jetzt zu transferieren und mit den Errungenschaften der heutigen Zeit, zu denen unter Anderem, die Anerkennung
jeglicher Materialität als künstlerisch, freie Präsentationsformen und die neuen Medien
zählen, zusammen zu bringen.
So entsteht für mich ein spannender Prozess der Entwicklung, ein roter Faden.
– Gestaltpsychologie (Rudolf Arnheim, etc.)
– Entwicklung einer formbasierten Sprache, die eine Deutungstiefe aufweist, gepaart
mit Konsequenz, Sensibilität und Offenheit
In meiner Arbeit für die Auktion geht es um…
… die Verbindung zwei unterschiedlicher Formgefüge in architektonischer Komposition.
Etwas Fließendes und Weiches, eine Figur, die ein Gewand trägt und in der Bewegung verharrt, zusammengefügt mit kantigen Felsstrukturen zu einer Gestalt. Also eine Kombination aus Leichtigkeit und Massivität.
Der Titel meiner Arbeit für die Auktion bedeutet…
…die Pointierung von unterschiedlichen Begriffskonnotationen um einen ersten Deutungsansatz zu bilden. „Felsgewand“