Janis Strobl
15.09. – 02.10. Autostrata, Poznań, :arsaZ, *GańsN, PoOan
- AZ Artikel Jahresausstellung ADBK 2023
- www.burg-halle.de
- www.mdr.de
In meiner Arbeit versuche ich Zwischenräume greifbar zu machen, die uns alltäglich im Leerraum zwischen Gegensätzen begegnen.
Umkehrung und Verbindung von verschiedenen Materialien, sowie die Übertragung von einem Material in Anderes interessieren mich. Ich bin auf der Suche, Unsichtbares, Ungreifbares, Undurchdringliches zu visualisieren.
Ich möchte persönliche mit sozio-ökologischen Themen verbinden, ohne zu belehren und dabei auf Innen – und Außenräume aufmerksam machen. Sozusagen Berührungspunkte schaffen und diese in ästhetische oder letztendlich abstrakte Objekte umsetzen. Ordnung und Wiederholung spielen dabei eine große Rolle.
Weiterhin beschäftige ich mich in Installationen und Arbeiten
im räumlichen Kontext thematisch mit Naturelementen, gleichzeitig interessieren mich industiell hergestellte Massenprodukte.
Beispiele hierfür sind einerseits die abstrakte Visualisierung pflanzlicher Prozesse, die durch Transformation in Sound erfahrbar gemacht werden, anderersteits eine lebensgroße mobile Toillette aus hadgefärbter Schurwolle.
Medium sind zumeist eigene Keramiken und Porzellangüsse, auch Kunststoffe und Textilien finden Verwendung.
In Auseinandersetzung mit meiner Umwelt erfrage ich Themen, wie Sensibilität, Schutz, Rückzug, und Fokus. Ich beleuchte Non-Spaces und schaffe Non-Sites die oftmals ironisch anmuten oder verwundern.
sozio-politische Themen und Massenphänomene, Ordnung, das Archiv als künstlerisches Medium,
biologische Prozesse
Keramik/ Porzellan, Textil, PVC, Fotografie, Sound