Toulu Hassani

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Rosa Stern, Kunstverein Emmerich

Oliver Haussmann erfindet und kreiert in seinen Malereien eigene Welten, die ihrerseits eigenen Regeln folgen. Dabei verhandelt er Symbiosen und Kompositionen von digitalen und analogen Ästhetiken. „Mich interessiert wie Räume in der digitalen Welt konstruiert werden z.B. diverse Inter­ faces oder wie in Computergames visuelle und narrative Logiken aufgebaut sind. Darüberhinaus stellt sich immer die Frage wie sich unsere Seherfahrungen im Zuge der Digitalisierung verändert haben, bzw. sich daraus neue ästhetische Wirklichkeiten ableiten lassen.“ Durch die Übertragung von visuellen Konzepten und Logiken aus der digitalen Welt mit der Vermischung analogen Materials aus der Kunstgeschichte — in die Malerei ist seine Auseinandersetzung unmittelbar an die digitale Transformation unserer Gesellschaft angeknüpft. Sie lädt zum Diskurs zeitgenössischer Malerei und den gesell­ schaftlichen Umgang mit digitalen Medien ein.

Mich interessiert der Einfluss digitaler Prozesse auf die Gesellschaft und der sich daraus ergebenden Formulierung neuer Bildwelten und Ästhetiken.